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Heiko Schmittbetz

Bürgermeister der Gemeinde Schornsheim

Nachricht an Bürgermeister

 

 

     Weihnachts- und Neujahrsgrüße

 

    Liebe Schornsheimerinnen und Schornsheimer,

 

  nach drei Jahren Corona-Pandemie wurden in diesem Jahr wieder eine Vielzahl von kleineren und größeren

  Veranstaltungen in Schornsheim durchgeführt; von Dorfcafé bis After-Work am Tisch des Weins, von Konzert bis Theater,

  von Sommerfest bis Hoffest und von Kinderfastnacht bis Kerb war eigentlich für jeden etwas dabei.

  Auch sonst konnte bzw. kann man sich engagieren, von Quartierskonzept bis Zukunfts-Check Dorf ist Bürgerbeteiligung erwünscht.

  Beim Neubaugebiet wurden wir aufgrund eines Urteils des Bundesverwaltungsgerichts zum § 13b BauGB leider ausgebremst.

  Wie viele andere Gemeinde in Deutschland, müssen wir das Aufstellungsverfahren des Bebauungsplans nochmal im

  Regelverfahren durchführen, was wieder Zeit und Geld kostet. Ähnlich zieht sich auch der Um- bzw. Neubau der Gemeindehalle,

  von anderen abhängig steht man teilweise hilflos kopfschüttelnd davor. Zumindest für die Kindertagesstätte wurde nun

  in einer Machbarkeitsstudie gezeigt, dass ein 5-gruppiger Neubau die wirtschaftlichste Alternative ist.

  Mit diesem Ergebnis kann nun die Umsetzung starten, was in den ersten Schritten auch wieder „viel Papier“ bedeutet,

  bevor es eigentlich losgeht. Mit dem Erwerb eines kleineren Nachbargrundstücks haben wir bereits Anfang des Jahres eine

  Grundlage gelegt, die in der Planung berücksichtigt werden kann.

  Weitere Sanierungen werden uns auch in den nächsten Jahren begleiten, sei es die laufenden Kanalsanierungen in geschlossener

  und ab 2025 auch in offener Bauweise oder mittelfristig die Erneuerung der Ortsdurchfahrt (K32 ehemals L430),

  sowie Teile der B420.

  Hier hat die Ortsgemeinde jeweils schon Kontakt mit den Bauträgern aufgenommen, um rechtszeitig bei der Planung

  Synergieeffekte in der Ausführung zu erreichen.

  Wenn auch nicht immer alles rund läuft, gibt es immer wieder Menschen die sich engagieren, sei es in Vereinen, Organisationen,

  Gruppen oder lockeren Interessensgemeinschaften.

  Allen die sich für das Allgemeinwohl in diesem Jahr verdient gemacht haben sei an dieser Stelle für Ihre Arbeit herzlichst gedankt!

  Einen persönlichen Dank möchte ich in diesem Jahr auch wieder an die Gemeindebediensteten, den Beigeordneten und

  dem gesamten Ortsgemeinderat für die gute und konstruktive Zusammenarbeit geben. Es war sicher nicht immer leicht und auch

  das nächste Jahr wird neue Herausforderungen für uns alle bringen.

  Ihnen, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, wünsche ich ein schönes und friedvolles Weihnachtsfest und für das Neue Jahr 2024

 Gesundheit, Zuversicht und eine große Portion an Lebensfreude.

  Ihr

  Heiko Schmittbetz

  Ortsbürgermeister

  

 

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Geschichtsabend: Laienschauspieler erinnern auf unterhaltsame Weise an Schornsheimer Historie

 Soll nur einer sagen, Frauen seien redseliger als Männer! Die Schornsheimer Bauern und Schneider jedenfalls, die sich über Jahre hinweg nach der Arbeit „uff’m Dalles“ trafen, hatten immer was zu „babbeln“.

Mehr in der AZ-Alzey unter:

http://www.allgemeine-zeitung.de/lokales/alzey/vg-woerrstadt/schornsheim/geschichtsabend-laienschauspieler-erinnern-auf-unterhaltsame-weise-an-schornsheimer-historie_17857060.htm

                 Bilder: Simone Winter-Schindel

Mitwirkende:

Die Textlieferanten: Philipp Blödel und Günter Hammen, Geoffrey Steinherz (Ballade vom Heyerbaum), Margarethe von Rüden (Vortrag),

Martin Schnauber (vornehmer Städter),

die „Bauern“ Manfred Frey, Volkhard Hammen und Hans Hofmeister, die „Schneider“ Axel Hess, Norbert Messinger und Ehrenfried Strunk

die Ehefrauen der "Dallesmänner": Liesbeth (Irmgard Nehrbaß) und Kät’sche (Silke Barth),  und Regisseurin Susanne Schwarz-Steinherz

 

 

Begrüßung durch den Ortsbürgermeister

Heiko Schmittbetz

Frau Margarethe von Rüden

mit ihrem Vortrag über das Selbstbewusstsein der Rheinhessen

 

 

 

Philipp Blödel als

(alias ehemaliger Ortsdiener Konrad Schopbach)

Ehefrauen der "Dallesmänner":

Liesbeth (Irmgard Nehrbaß) und Kät’sche (Silke Barth)

vornehmen Städter (Martin Schnauber)

auf der Suche nach einem

Kartoffelbauern

 

. Geoffrey Steinherz mit seiner Ballade vom Heyerbaum unter Klavierbegleitung von Werner Hartmann

Text zum Nachlesen:

Ballade vom Heyerbaum 1.ppsx

oder nur

Heyerbaum Song.mp3

 

 

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Metzler besucht neues Gewerbegebiet in Schornsheim

Erschließungsarbeiten bis Ende 2016 abgeschlossen

SCHORNSHEIM – Jan Metzler (MdB) besuchte bei einer seiner regelmäßigen Touren durch den Wahlkreis das neue Gewerbegebiet „An der B420“ in Schornsheim. Zusammen mit Ortsbürgermeister Heiko Schmittbetz informierte er sich über den aktuellen Stand der Erschließungsmaßnahme, die durch den Erschließungsträger MVV Regioplan aus Mannheim durchgeführt wird.

Das Gewerbegebiet soll bis Ende des Jahres erschlossen sein, so dass ab Anfang 2017 rund 28.000 m² neue Baufläche für Gewerbetreibende zur Verfügung stehen. Erste Überlegungen für ein Gewerbegebiet gab es schon in den 1980igern, um ortsansässigen Firmen eine Fläche zur Erweiterung ihrer Betriebe zu geben, aber erst in den letzten Jahren wurden die Pläne immer konkreter. Die nötige Fläche wurde im Vorfeld komplett von der Ortsgemeinde erworben.

Nach Abschluss des Planungs- und Genehmigungsverfahrens wird nun seit Ende Mai an der Infrastruktur gebaut. Neben den Standardversorgungsleitungen wie Wasser, Gas, Strom und Telefon wird auch moderne Glasfasertechnik verlegt. Der Unterbau der geplanten Ringstraße ist bereits fertig und zurzeit entsteht die Anbindung an die B420.

Im Zuge dieser Maßnahme bekommt auch noch in diesem Bereich die nördliche Seite der B420 eine Entwässerung und einen neuen Bürgersteig.

Um mehreren kleinen und mittelständischen Unternehmen die Möglichkeit der Expansion oder Neuansiedlung bieten zu können, werden die einzelnen Grundstücke mit Flächen zwischen 1.000 m² und 3.000 m² vermarktet. Dies soll für eine gesunde Balance der angesiedelten Gewerbe sorgen.

Metzler hob die Bedeutung von Gewerbeflächen vor Ort hervor. „Für eine gesunde Weiterentwicklung des ländlichen Raums ist es unabdingbar Gewerbeflächen für ortsansässigen Betriebe und auch neue Unternehmen zur Verfügung zu stellen“, so Metzler.

„Aufgrund der zentralen Lage zwischen Rhein-Main-Gebiet und der Metropoleregion Rhein-Neckar in unmittelbarer Nähe zur A63 bietet das Gebiet optimale Voraussetzungen für Gewerbetreibende“, so Schmittbetz weiter.

Das Gebiet wird ausschließlich über die Ortsgemeinde Schornsheim vermarktet. Der Preis für die erschlossenen Grundstücke wurde auf 98 €/m² festgesetzt. „Das Gebiet ist leider nicht sehr groß, so dass zentrale Maßnahmen wie die direkte Anbindung an die B420 oder die Regenwasserversickerung sich in dem Preis niederschlagen“, erklärt der Schornsheimer Ortsbürgermeister. Dass dieses Gebiet den Preis auch wert ist, zeigen die vielen Interessenten, die sich schon für die einzelnen Grundstücke beworben haben. Sie haben Grund zur Freude, wenn die Bauarbeiten weiter so gut voran schreiten, können demnächst die Kaufverträge geschlossen werden und alsbald die ersten Bauarbeiten auf den erworbenen Flächen beginnen.

 

 Foto: Michaela Riedl, Mainz

Untertitel zum Foto:

Bundestagsabgeordneter Jan Metzler informiert sich bei Ortsbürgermeister Heiko Schmittbetz über den Stand der aktuellen Erschließungsmaßnahme im Gewerbegebiet „An der B420“

 V. i. S. d. P.:

Heiko Schmittbetz

Ortsbürgermeister

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 Rückblick - Schornsheimer Kerbewanderung 2016

 SCHORNSHEIM – Bei herrlichem Wetter führte die diesjährige Kerbewanderung entlang der nordwestlichen Gemarkungsgrenze von

 Schornsheim. Hermann Aumüller, Philipp Blödel, Günter Hammen und Hans Hofmeister hatten, wie bereits in den vergangenen Jahren,

 eine kurzweilige Tour für die rund 130 Teilnehmer ausgearbeitet.

 Nach einem Begrüßungssekt am Kerbeplatz startete die Wanderung zur Schornsheimer Friedenseiche am Ortsausgang in Richtung

 Wörrstadt. Hier erläuterte Ortsbürgermeister Heiko Schmittbetz den historischen Hintergrund dieser Eiche. Der Vorgänger der heutigen

 Eiche wurde am 18.10.1913 zum 100. Jahrestag der Völkerschlacht bei Leipzig als Friedensbaum gepflanzt. Nachdem dieser Baum

 2007 nach mehreren versuchten Sanierungsmaßnahmen aufgrund der Verkehrssicherungspflicht gefällt werden musste, fand man im

 Wurzelstock einen Stein mit den Zahlen „1813“ und „18.10.1913“. Im Jahr 2008 hat die Gemeinde an gleicher Stelle eine durch

 Altbürgermeister Wilhelm Batz gespendete neue Eiche gepflanzt. Da der Stein bis dato noch im Büro der Ortsgemeinde lag, hat man

 sich entschlossen ihn mit dem Jahr der Neupflanzung zu versehen und ihn bei der Kerbewanderung im rheinhessischen Jubiläumsjahr

 2016 in den Wurzelstock der neuen Eiche einzulassen. „Das diesjährige Jubiläum hat seinen Anfang in der Völkerschlacht bei Leipzig“,

 so Ortsbürgermeister Schmittbetz, „da passt es an diesen Teil der Schornsheimer Geschichte zu erinnern.“

Weiter ging es entlang der B420 in Richtung Autobahn. Philipp Blödel erläuterte an verschiedenen Stellen der Tour historische und

 aktuelle Flurnamen und wie diese fälschlicherweise gedeutet wurden. Viele alte Flurnamen sind bei der Flurbereinigung in den 1960igern

 Jahren verschwunden und andere neu entstanden. So wurde z.B. aus „Hühnerschaar“, was auf ein verstärktes verscharren der Felder

 durch Feldhühnern in diesem Gebiet hinwies, „An der Heerstraße“. Der Flurname „An den Zwei Steinen“ dagegen blieb erhalten,

 obwohl die benannten zwei Steine schon lange nicht mehr existieren.

 Danach ging es zum Verpflegungsstand der Kerbejugend, die unter einer Windkraftanlage schon mit „Weck, Worscht und Woi“ wartete.

 Hier wurde auf den Bau der Autobahn und der „Jakob-Walldorf-Brücke“ hingewiesen. Kleine Anekdoten, die heute schon fast vergessen

 sind, wurden hierbei zum Besten gegeben bevor es weiter zum Stand des Fördervereins der Freiwilligen Feuerwehr auf dem „Geibchen“

 ging. Der Abschluss der Wanderung bildete die Oldtimerausstellung an der Gemeindehalle und Kaffee und Kuchen im Vereinsheim des

 Tennisclubs.

 

               Foto: Jakob Botasow, Queidersbach          

              Weitere Bilder von der Kerbewanderung  hier

              Fotos: Hermann Aumüller

 

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Ortsporträt: Schornsheim - Von Schneidern und Schnäpsen

  Von Thomas Ehlke

  SCHORNSHEIM - Der Platz mitten im Weinort erzählt viel von seiner Geschichte. In der Mitte eine bronzene Statue der Ortsheiligen Lioba,

  daneben eine Nähmaschine, ein Bündel Reben und Tiere, umflossen von einem kleinen, künstlich angelegten Bach.

  Hier stand früher das Feuerwehrhaus, fanden Feste wie Kerb oder Weihnachtsmarkt statt. Doch das ist lange her.

  Heute trifft sich an der exponierten Stelle die Dorfjugend.

            mehr unter: Artikel in der Allgemeine Zeitung Alzey:

http://www.allgemeine-zeitung.de/special/rheinhessen-2016/ortsportraet-schornsheim-von-schneidern-und-schnaepsen_16913606.htm#1

 

 

 

 

 

 

 

 

         

 

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